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Skischule privat in St. Moritz
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Der Corvatsch gilt nicht nur im Winter als Sportberg. Im Sommer findest du hier ein riesiges Wander- und Freizeitgebiet mit herrlicher Bergkulisse über strahlend blauen Seen vor.
Das riesige Gebiet um den Corvatsch umfasst auch das Furtschellas-Gebiet. Neben etlichen Seen und Bächen sind hier schöne Alpwiesen und beeindruckende Felsriesen vorhanden. Ob zu Fuss, mit dem Bike oder einem anderen Gerät, die Berglandschaft wird gern besucht und ist dank der Luftseilbahnen und Sessellifte auch gut zu erreichen.
Zu den Sehenswürdigkeiten am Corvatsch gehört auch der Piz Corvatsch mit dem Gletscher Vadret dal Corvatsch bis zum Piz Murtél. Auch der alte Saumpfad Fuorcla Surlej und der Gletschersee Lej Sgrischus sind beliebte Ziele am Corvatsch.
Auf dem Gebiet Furtschellas liegen sechs kleine Bergseen, die gern auf einer einzigen Wanderung nacheinander aufgesucht werden, dem sogenannten Wasserweg. Er beginnt an der Mittelstation der Furtschellas Bahn. Zu den Seelein gehören der Lejin Cristal, der Lejin Magnetit, der Lejin Malachit, der Lejin Rhodonit, der Lejin S-chaglia und der Lejin Epidot. Die sechs Oberengadiner „Lejins“ sind jeweils nur einige hundert Meter voneinander entfernt.
Der kleine See Lejin Cristal liegt auf 2.600 Metern über Meer. Kristallsee heisst der See auch deshalb, weil auf dem Übergang von Grialetsch zu den Furtschellas immer wieder wasserklare Kristalle gefunden werden. Am besten sucht man danach auf den beiden Hangseiten und bei Curtinella.
Der Lejin Magnetit ist der See, der von diesen sechs kleinen Seen am höchsten liegt. Er liegt auf 2.647 Metern über Meer und hat die Form eines Halbmondes. Seinen Namen hat der See von Magnetitkristallen erhalten, die am Grund des Sees liegen.
Das Seelein hat seinen Namen Lejin Malachit von dem grün schimmernden Wasser inmitten der Alpwiesen. Der Lejin Malachit liegt auf 2.528 Metern über Meer. Er ist der grösste See der sechs Lejins.
Auf 2.441 Metern Höhe liegt der Lejin Rhodonit. Der vierte See auf dem Wasserweg hat an seinem Ufer eine gut bestückte Grillstelle zum Rasten. Der namensgebende Stein kommt hier im Gebiet vor. An der Furtschellas-Grialetsch-Neigung zum Fextal hin wurde das Mineral gefunden. Auch bei den Chastelets, in der Nähe des oberen Rabgiusa-Bachs und am Crap dallas Ravulaunas kommt es vor.
Der Lejin S-chaglia liegt auf einer Höhe von 2.446 Metern über Meer. Der vorletzte Der kleinen Seen auf der Route des Wasserweges ist nach dem Schiefer benannt. Er ist der kleinste dieser kleinen Seen. Er schimmert in den gleichen Farben wie der Schiefer, der im Engadin als Ziegel für die Hausdächer gern verwendet wird.
Der Lejin Epidot liegt auf 2.484 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier aus sind es nur noch 150 Meter bis zur Mittelstation der Furtschellasbahn. Das beeindruckende Panorama beinhaltet auch den Piz da la Margna – den „Wächter des Oberengadins“. Das Mineral Epidot kommt im Engadin mit seiner stängeligen Form recht häufig vor. In grüner und braun-schwärzlicher Farbe glänzen die Kristalle zwischen den Felsspalten des Gebietes Furtschellas-Grialetsch.
Der 3.451 Meter hohe Gletscherberg Piz Corvatsch wird bis auf 3.303 Metern Höhe per Luftseilbahn erreicht. Hier steht ein Panoramarestaurant mit einer Aussichtsterrasse. Östlich von hier und bis hinauf zum Piz Murtèl erstreckt sich der Gletscher Vadret dal Corvatsch. Der Piz Murtél ist 3.432 Meter über dem Meer gelegen. Nach Westen hin schliesst sich das Gebiet des Piz Furtschellas an, dessen zerklüfteter Gipfel eine Höhe von 2.932 Metern über Meer erreicht.
Fuorcla Surlej ist ein Pass und alter Saumpfad, der das Oberengadin mit dem Val Roseg verbindet. Der Aussichtspunkt am Pass blickt direkt auf die Berninagruppe und ihre Gletscher. Der Biancograt und Piz Roseg sind besonders gut zu sehen. Am Aussichtspunkt befindet sich das Bergrestaurant Fuorcla Surlej. Erreicht wird dieser Punkt in etwa einer Stunde Fussmarsch ab der Mittelstation Murtèl der Corvatschbahn. Ein Bergsee liegt unweit des Passes. In ihm spiegeln sich die Gipfel des Berninamassivs und erzeugen spektakuläre Bilder.
La Chüdera liegt auf Furtschellas. Es gilt als Ausgangspunkt für viele Wanderungen wie die Rundwanderung Wasserweg. Viele Besucher kommen sowohl wegen des prächtigen Panoramas als auch wegen des guten Essens hierher. Das Restaurant La Chüdera besitzt eine windgeschützte Sonnenterasse und bietet gastronomische Leckereien. Nach La Chüdera gelangt man mit der Furtschellas Bahn ab Sils. Es liegt an der Mittelstation der Luftseilbahn.
Das Sitzbänkli ist in der Optik von Flugzeugsitzen aus Holz gestaltet. Eine Stange mit Wegweisern zu beliebten Fernzielen ergänzt dies. Erreicht wird das Edelweiss Bänkli über die Bergstation der Furtschellasbahn. Zum Aussichtspunkt führt eine kurze Wanderung (etwa fünf Minuten) in Richtung Fextal.
Der Lej Sgrischus liegt inmitten des beeindruckenden Bergpanoramas am Furtschellas. Er ist in einer Mulde eingebettet und spiegelt bei Windstille die umliegenden Berge. Er liegt zwischen der Bergstation der Luftseilbahn Furtschellas und dem Fextal. Von der Bergstation La Chüdera aus ist der Gletschersee bequem zu erreichen. Auf dem „Wasserweg“ geht der Weg etwa eine halbe Stunde lang, bis eine Abzweigung nach rechts abgeht. Auf einer terrassenartigen Fläche geht es weiter und nach einem kurzen Anstieg ist der See erreicht. Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Corvatsch. Vom See direkt erreichbar ist die Aussichtskanzel des Piz Chüern. Sie erlaubt einen Rundumblick ins Fextal. Der Wanderweg Sils – Lej Sgrischus – Val Fex führt hier entlang. Mit etwas Glück können hier Gämsen beobachtet werden.
Die Bergkirche Fex stammt aus der Zeit um 1500. Sie ist der Heiligen Margaretha geweiht. Besonders sehenswert sind die Fresken aus 1511. 1522 ging die Kirche im Fextal zur reformistischen Kirche über. Noch in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts fielen die Fresken dem reformistischen Bildersturm zum Opfer und wurden übertüncht. Erst im 20. Jahrhundert legte man sie wieder frei. Die barocke Gestalt des Glockenjochs stammt aus einer Erhöhung im 17. Jahrhundert. Die kleine Kirche ist durchgehend geöffnet. Sie steht im Seitental Fex Crasta.
Ab Sils Maria erreicht man die Kirche zu Fuss in etwa einer Stunde. Mit der Pferdekutsche werden etwa 45 Minuten benötigt. Sie steht unweit des Hotels Sonne Fex an der Fexerstrasse. Hier befinden sich auch Schlüssel zur Kirche, falls sie doch einmal geschlossen ist.
Das Museum Plattas da Fex ist einem Förderverein zu verdanken. Es ist auf der Alp da Segl in einem früheren Stall untergebracht. Im Sommer ist das Museum täglich geöffnet. Neben dem Steinbruchhaus können die Tunneleingänge besucht werden. Der Film „November kommt sicher“ berichtet über die damalige Zeit. Im Museum werden Führungen angeboten, die dies alles beinhalten. In der Zeit von Mitte Oktober bis Mitte Juni darf der Steinbruch nicht betreten werden. Er befindet sich im Wildruhebereich.
Von der Alp da Segl geht es in einem etwa 10-minütigen Fussmarsch in den alten Steinbruch. Dort stehen auch noch die Hütten der Arbeiter. Heute werden sie von Jägern genutzt. Bereits seit 1965 werden diese Platten nicht mehr hergestellt.
Die Alp da Segl wird zu Fuss, mit dem Mountainbike oder teilweise mit der Pferdekutsche erreicht. Ab Sils Maria werden zu Fuss etwa zwei Stunden benötigt. Bis zum Hotel Fex fahren regelmässig Pferdekutschen oder auch der Pferdebus. Von dort aus sind es noch zwanzig Minuten zu Fuss. Festes Schuhwerk ist wichtig.
Im Sommer wird auf dem Corvatsch gewandert. Fahrten mit dem Mountainbike bieten den besonderen Genuss der Ruhe inmitten einer Berglandschaft mit Almwiesen und Bergseen. Aber Achtung: nicht alle Fahrten der Corvatschbergbahn gestatten die Mitnahme von Bikes (siehe Kapitel Preise).
Zu den beliebtesten Sommeraktivitäten gehören:
Das Skigebiet am Corvatsch bewegt sich zwischen 1797 Metern und 3303 Metern über Meer. Die Abfahrten bewältigen damit Höhenunterschiede von insgesamt 1506 Metern.
In der Talstation der Corvatschbahn Silvaplana gibt es einen Rent-Network Shop von Intersport, in dem die Ausrüstung entweder gekauft oder auch gemietet werden kann. Der Shop hat auch Standorte in Pontresina, St. Moritz, Sils-Maria und Zuoz.
Die Skischule für das Corvatschgebiet hat ihren Sitz in Sils Maria. Die Schweizer Skischule Corvatsch-Pontresina betreut die Schneegebiete in Pontresina, Silvaplana-Surlej, Sils Maria und Maloja. In Pontresina befindet sich ein zugehöriges Langlaufsportfachgeschäft mit einer Bike-Vermietstation. Langlaufunterricht für Kinder gehört ebenfalls zum Angebot der Skischule. Sie bietet ebenfalls Schneeschuhlaufen für Jugendliche und Erwachsene an.
Zu den Winteraktivitäten gehören:
Eine Vielzahl von Wanderwegen führt am Corvatsch und im Furtschellasgebiet entlang. Insgesamt 80 km Wanderwege machen die Auswahl nicht leicht.
Der Wasserweg ist ein Rundwanderweg von und nach der Mittelstation Furtschellas La Chudera. In etwa 2,5 Stunden werden sechs Bergseen nacheinander besucht. Am Anfang geht es in Richtung Alp Munt und steigt nach der Abzweigung (links) kurz steil an. Die sechs Seen liegen auf einer Höhe von 2.441 bis 2.647 Metern über Meer. Die felsigen Flanken und eisigen Zinnen des Corvatsch-Massivs oberhalb beeindrucken und begleiten die Wanderer. Die Seen Silsersee und Silvaplanersee unten im Tal geben einen guten Kontrast.
Als Variante dieser Wanderung kann man auch mit der Corvatschbahn von Surlej bis zur Mittelstation Murtèl fahren. Von hier aus beginnt die Wanderung an den sechs Lejins entlang bis zur Mittelstation Furtschellas La Chüdera. Mit der Furtschellas-Luftseilbahn geht es dann hinunter nach Sils. Zwischen Sils und Surlej Talstation verkehrt der Bus Nr. 6 von Engadinbus. Er verkehrt etwa halbstündlich und benötigt 16 Minuten Fahrzeit.
Der Wasserweg ist als „Märli-Wasserweg“ für die Kleinsten ein Erlebnis. Die Bergfee „Mara“ und der Kobold „Furbaz“ begleiten die Kinder in einem Heftchen entlang des Weges. Das Heft Plitsch und Platsch ist als Spiel und Spass Heft gedacht. Hier wird eine spannende Geschichte zum Wasserweg erzählt. Das Heft liegt in den Stationen der Bergbahnen Corvatsch und Furtschellas aus. So wird der Familienausflug zum Corvatsch zum besonderen Erlebnis.
Die leichte Wanderung ist kombiniert mit kulinarischen Pausen in ausgewählten Restaurants. Der Weg beginnt zunächst im Restaurant La Chüdera mit einer Stärkung und führt mit Ausblick auf das Seenpanorama anschliessend ins verträumte Val Fex. Dort ist die zweite kulinarische Station mit dem Hotel Sonne eingeplant. Hier gibt es die Hauptspeise. Danach geht es weiter über den wild-romantischen Schluchtweg der Fex Platta hinunter bis nach Sils Maria. Im Hotel Seraina gibt es dann zum Abschluss ein hausgemachtes Dessert.
Von der Mittelstation der Corvatschbahn (Murtèl) führt der Weg in Richtung Prugnieu. Durch einen duftenden Bergwald geht es von dort zur Alp Prasüra. von wo aus Sils über mehrere Wege erreicht werden kann. Mit ständigem Blick auf den Silvaplanersee im Tal und das Berninamassiv an der Seite ist der Name Panoramaweg völlig berechtigt. Der Weg führt stark bergab und ist etwa in 2,5 Stunden zu gehen.
Diese Wanderung beginnt in Pontresina und führt zunächst durch das Val Roseg mit seinen hübschen Lärchenwäldern. Danach geht es nach oben zum Fuorcla Surlej. Der Aufstieg allein dauert etwa zwei Stunden und verläuft in Kehren. Mit mehr als 1000 Höhenmetern Anstieg handelt es sich um eine anspruchsvolle Wanderung, die eine gute Kondition voraussetzt. Ab Fuorcla Surlej geht es über einen Karrweg zur Mittelstation der Corvatschbahn.
Die Wanderung beginnt mit der Fahrt zur Bergstation der Furtschellas-Luftseilbahn. Ab La Chüdera führt der Weg zunächst entlang des Wasserweges, zweigt aber nach etwa dreissig Minuten rechts ab. Der See Lej Sgrischus ist das erste Ziel. Von hier kann man den Blick ins Fextal und auf das Corvatschmassiv geniessen. Mit etwas Glück sind Gämsen zu beobachten. Der Abstieg ins Fextal ist sehr steil. Knapp 900 Höhenmeter sind abwärts zu bewältigen.
Die Tour beginnt in La Chüdera an der Bergstation der Furtschellas Luftseilbahn. Der Abstieg geht ins Fextal und etwa ab der Alp Muot über Platta nach Isola. Von hier aus führt der Weg kurz am Fluss entlang. Anschliessend geht es direkt entlang des idyllischen Silsersees nach Sils Maria. Für die vierstündige Wanderung wird eine gute Kondition vorausgesetzt. Bergan führt die Wanderung allerdings nur anfangs, dann stetig bergab und zuletzt beinahe eben.
Die Wanderung beginnt an der Corvatsch Mittelstation Murtèl und führt über die Fourcla Surlej hinunter ins Val Roseg und nach Pontresina. Von Pontresina nach Surlej fährt der Engadinbus Nr. 1. Im Sommer steht für müde Füsse auch eine Pferdekutsche bereit.
Für ein Trailrunning werden die normalen Wanderwege genutzt. Der Weg zum Fuorcla Surlej zählt dabei zu den beliebtesten Strecken.
Die Strecke für das Trailrunning beginnt am Bahnhof Pontresina. Der Wanderweg kommt vom Val Roseg herauf und ist markiert. Nach der Flussüberquerung öffnet sich der Blick auf eine weite Panoramasicht. Der weitere Weg führt zum Gletschersee Lej da Vadret und weiter zum Chamanna Coaz. Über einen angenehmen Höhenweg geht es hinauf zur Fuorcla Surlej. Hier sind imposante Ausblicke auf den Piz Bernina möglich. Der Lej da Vadret liegt nun tief unten im Tal. Hier beginnt der Abstieg über gewundene Wege nach St. Moritz und endet am Zulauf zum Lej da San Murezzan. Zurück nach Pontresina oder nach Surlej kommt man mit dem Engadinbus Nr. 1. Dieser Bus fährt zwischen Surlej und Pontresina über St. Moritz.
Mit der Grossgondel von Silvaplana-Surlej zur Mittelstation Corvatsch kann in Ausnahmefällen das Bike mitgenommen werden. Dies sind sowohl die drei ersten als auch die letzten Fahrten (nach 15 Uhr) der Bahn (genaue Zeiten siehe Kapitel Preise). Interessant sind die technisch anspruchsvollen Wanderwege „Hahnensee“ und „Val Roseg“. Allerdings gibt es keine Extra-Trails für Mountainbiker. Mit entsprechender Rücksicht darf auf den anspruchsvollen Wanderwegen gefahren werden.
Die Route mit dem Mountainbike beginnt und endet in St. Moritz. Der Weg führt über Surlej, Alp Surlej, Margun Surlej, Fuorcla Surlej, Alp Surovel, Val Roseg und Pontresina zurück nach St. Moritz. Die schwere Tour bewältigt beinahe 1.200 Höhenmeter Anstieg.
Trotz mehr als 400 Höhenmetern Anstieg wird diese Route als leicht beschrieben. Sie beginnt in Sils Maria am Platz mit den Pferdekutschen. Der Weg führt den Kutschenweg entlang in Richtung Val Fex. In Fex Crasta kann man sich stärken oder die hübschen Kirchlein besichtigen. Dann kommen die Alp da Segl und ganz in der Nähe kann das Museum Cheva Plattas da Fex besichtigt werden. Hier wird gezeigt, wie früher die Fexer Platten hergestellt wurden, die die Dächer in Sils schmücken. Nach der Ebene des Plaun Vadret geht die Fahrt bergab. Vorsicht, es kann eine rasante Fahrt werden.
Diese Tour ist sehr beliebt. Auf ihr sind jedoch knapp 600 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Hoch über dem Silvaplanersee führt sie über die Hochmoorebene von Palüd Lungia. Von hier aus werden drei Seen passiert: der kleine Lej Zuppò, der schwarze Lej Nair und der Moorsee Lej Marsch. Lej Marsch ist oft wärmer als alle anderen Seen im Gebiet und wird daher gern als Badesee genutzt. Toiletten sind vorhanden. Zurück geht es am Ufer des Silvaplanersees entlang.
Als schwere Tour ist diese Fahrt mit knapp 600 Höhenmetern eingestuft. Sie beginnt in Silvaplana und ist nicht ausgeschildert.
Am Corvatsch herrschen besondere hochalpine Bedingungen. Vor einem Absprung sind die Wetter- und Windverhältnisse unbedingt zu prüfen. Der Malojawind ist für den Corvatsch typisch.
Als Absprungstelle eignet sich ein Hanggelände am Corvatsch. Mit 1492 Metern Höhendifferenz wird in Silvaplana gelandet.
Der Startplatz befindet sich auf N 46°25’05.33″ E 9°49’17.86″ in 3.289 Metern Höhe. Erreicht wird der Startplatz mit der Bergbahn oder zu Fuss. Er liegt unterhalb der Bergstation der zweiten Sektion der Luftseilbahn. Geflogen wird in Richtung N/NO.
Der Landeplatz 1 liegt in Silvaplana auf N 46°27’26.34″ E 9°47’52.26″. Die Höhe beträgt hier 1797 Meter über Meer. Hierher darf mit dem Auto gefahren werden. Der weitläufige Landeplatz liegt am Seeufer von Silvaplana.
Landeplatz Silvaplana 2 Der zweite Landeplatz ist ebenfalls in Silvaplana auf N 46°26’01.91″ E 9°46’19.49″. Die grosse Landewiese in Sils liegt ebenfalls auf 1797 Metern über Meer und kann mit dem Auto erreicht werden.
Eine weitere Absprungstelle mit Landeplatz ist ausschliesslich im Sommer (1. Mai bis 10. Dezember) gestattet:
Die Absprungstelle liegt auf N 46° 25′ 56.658 E 9° 49′ 25.5108 unterhalb der Mittelstation. Sie wird nach etwa zehn Minuten Fussmarsch in Richtung Talstation erreicht. Abgesprungen wird nach SW-W-NW. Das Startgelände fällt leicht ab und hat einen unbefestigten Untergrund. Hier befindet sich im Winter eine Skipiste.
Der Landeplatz ist im Sommer für Absprünge von der Mittelstation gedacht. Er befindet sich auf einer weitflächigen Wiese. Gelandet werden sollte nur auf gemähten Flächen. Die Koordinaten sind: N 46° 27′ 22.2228 E 9° 48′. Bei starkem Nordwind (Julierwind) kann auf den Landeplatz in Sils (Silvaplana 2) ausgewichen werden.
Am Corvatsch gibt es zwei lokale Anbieter für Passagierflüge. Beide Clubs bieten im Winter auch Flüge mit Skiern an:
Der Gleitschirmclub Malojawind bietet im Gebiet Corvatsch ganzjährig Passagierflüge an. Wichtige Informationen für Piloten und Passagiere sind zum Corvatschgebiet auf dieser Seite zu finden. Paragliding Engadin bietet (2021) Wintergleitflüge ab 180 CHF an. Je nach gewünschter Action kosten die Flüge bis zu 230 CHF. Gleichzeitig können bis zu vier Piloten mit Passagieren abspringen.
Die insgesamt 120 km auf 23 gepflegten Pisten unterteilen sich in:
Die blauen Pisten sind vorrangig im Furtschellasgebiet zu finden. Am Corvatsch gibt es eine blaue Piste bei der Sesselbahn Mandra
Rote Pisten finden sich sowohl im Furtschellasgebiet als auch am Corvatsch. Die Pisten 1 bis 3 befinden sich direkt am Gletscher.
Die berühmteste Piste ist die Hahnenseepiste. Sie gilt als „Königspiste“ am Corvatsch.
Die neun Kilometer lange Piste von Giand’Alva über den Hahnensee nach St. Moritz Bad beginnt mit offenen und breiten Steilhängen. Am Ende fährt man durch einen verschneiten Märchenwald.
Zwei weitere schwarze Pisten liegen unterhalb der Mittelstation der Corvatschbahn und im Gebiet Furtschellas.
Das Schlitteln ist am Corvatsch auf steilen Abfahrten möglich. Es gibt aber auch gemütliche Familien-Schlittelwege. Am Maloja Snowtubing haben nicht nur Kinder eine schöne und sichere Anlage zum Üben und Spass haben.
Der Schlittelweg beginnt am Kuhstall, der im Winter als Restaurant genutzt wird. Nach oben kommt man zu Fuss über einen präparierten Winterwanderweg. Achtung: nach etwa einer halben Stunde überquert man die Prasüra-Piste auf dem Weg zum Kuhstall.
Die Strecke ist einen knappen Kilometer lang und schlängelt sich oberhalb vom Hotel Waldhaus durch den Wald bis zum Silsersee. Hier finden regelmässig Schlittelrennen statt, die von der Schweizer Skischule Corvatsch organisiert werden.
Die Snowtubing – Bahn ist beim Ponylift in Maloja zu finden. Das Tragen von Helmen ist obligatorisch. Sie können ausgeliehen werden.
Dabei sitzt man in einem überdimensionierten Luftschlauch und lässt die Beine beim Schlitteln über den wulstigen Reifenrand baumeln.
Die Anlage ist bei guten Schneeverhältnissen im Winter täglich von 9:30 – 16:00 Uhr geöffnet.
An jedem Freitagabend wird von Dezember bis April die längste beleuchtete Piste der Schweiz geöffnet. Ab 19 Uhr ist die 4,2 Kilometer lange Piste, frisch präpariert, bereit für die Gäste. Die betroffenen Bergbahnen, Busse und Hütten sind geöffnet. Das Restaurant Murtèl bei der Mittelstation bietet Pizza aus dem Holzofen an.
Der Fun Park gehört zu den grössten Snowparks im gesamten Alpenraum. Neulinge finden hier ebenso Spass wie Profis. Verschiedene Kicker- und Rail-Lines in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sind hier zu finden. Eine Flowline kommt im Laufe des Winters dazu. Der Eingang zum Park liegt nahe der Corvatschbahn-Mittelstation.
Der Park wird täglich neu präpariert und umgebaut. Er ist ebenfalls Austragungsort verschiedener internationaler und nationaler Wettkämpfe. Beispielsweise findet hier der alljährliche Freeski World Cup statt.
Die Fun Ride Piste ist als Spass-Piste für Skifahrer gedacht, die abseits präparierter Pisten fahren möchten. Sie ist 500 Meter lang und bietet Wellen, Tables, kleine Sprünge und Steilkurven. Die Piste ist beim Sessellift Mandra links neben dem Corvatsch Park zu finden.
Winterwandern auf dem gefrorenen Silvaplanersee oder durch romantische Winterwälder: Rund um den Corvatsch ist Vieles möglich.
Einige Touren werden hier vorgestellt:
Ein leichter Wanderweg mit wenigen Höhenmetern im Anstieg ist dieser Weg, der von Sils aus durch den schönen Laretwald und weiter bis Güvè führt. Hier ist ein kurzer Anstieg erforderlich, der zu einem Aussichtspunkt führt. In Fex Crasta kann die kleine hübsche Kirche besichtigt werden, bevor es einen steilen Schluchtweg hinunter nach Sils geht.
Ebenfalls ab Sils führt dieser präparierte Wanderweg durch den Wald nach oben. Vorsicht! Nach etwa 30 Minuten wird die Prasüra-Piste überquert. Gleich danach erreicht man eine urchige Hütte, die im Sommer als Kuhstall dient. Diese Wanderung kann mit einer Schlitteltour kombiniert werden, zumal der Schlitten nur wenig mehr als eine halbe Stunde gezogen werden muss.
Ganz eben verläuft der Winterwanderweg über den gefrorenen Silvaplanersee, der insbesondere bei Abendlicht zum besonderen Erlebnis wird. Er kann auch mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl begangen werden.
Ab dem Bahnhof in Pontresina führt dieser Winterwanderweg in das autofreie Val Roseg. Hier sind Tierbeobachtungen nicht selten. Ob ein Reh oder eine Gämse oder auch der eine oder andere hübsche Vogel, die Natur kann hier genossen werden. Diese Wanderung hat das gemütliche Restaurant Roseg Gletscher zum Ziel. Lust auf ein Dessert? Das Restaurant ist weitum für sein Schlemmerbuffet bekannt. Von hier aus kann auch eine Pferdeschlittenfahrt gebucht werden, die zurück zum Bahnhof Pontresina führt.
Beliebt ist diese Wanderung über die zugefrorene Oberengadiner Seenplatte. Über die Olympia Skisprungschanze führt der Weg zum Lej Marsch und anschliessend zum Lej da Champfèr. Am linken Ufer entlang geht es nun nach Surlej. Den Silvaplanersee entlang oder direkt über den See führt der Weg nach Sils. Über den gefrorenen Silsersee kann man bis nach Isola oder Maloja gelangen.
Am Corvatsch und im Furtschellasgebiet gibt es genügend unberührte Schneelandschaften, die zum Schneeschuhwandern einladen. Einige Beispiele für beliebte Touren:
Die Schneeschuhtour ist eine Rundtour mit Blick auf die gefrorenen Seen und das Corvatschmassiv. Die Ustaria Rabgiusa wird nach etwa der Hälfte des Weges passiert. Der Weg beginnt in Sils mit der Fahrt zur Mittelstation Furtschellas. Der Trail führt durch eine weitgehend unberührte Winterlandschaft nach Osten in Richtung Ustaria Rabgiusa. Vorsicht, gleich am Anfang muss eine Piste überquert werden, die Piste 19a «Furtschellas unten». Es folgt ein steiler Anstieg und anschliessend geht es über flaches Gelände Später führt eine Schleife nach unten zur Ustaria Rabgiusa. Die grosse Sonnenterrasse besitzt einen Windschutz. Westwärts führt der Trail zurück zur Mittelstation Furtschellas.
Die leichte Tour kann keine Anstiege und kann auch von Anfängern und Kindern begangen werden. Über verschneite Wiesen und lichte Lärchenwälder geht es zum Silvaplanersee und via Crotschas zurück nach Sils Maria. Diese Route ist vom Schneeschuh Verband Schweiz zertifiziert worden. Sie ist nicht nur durchgehend markiert, sondern auch lawinensicher und naturverträglich und zudem signalisiert.
Für den Skilanglauf ist das Furtschellasgebiet besonders gut geeignet.
Der Trail beginnt zwischen der Talstation Furtschellas und Sils Maria. Auf den zehn Kilometern Strecke sind einige Anstiege zu bewältigen. Sie führt an Fex Platta und Fex Crasta entlang zum Plaun Vadret. Nach der anstrengenden Skiwanderung kann man die Pferdekutsche nach Sils nehmen. Sie fährt ab dem Hotel Fex.
Am Corvatsch finden einige Events regelmässig in jedem Jahr statt.
Im März oder April eines jeden Jahres findet am Corvatsch ein Freeski World Cup statt. Er geht über mehrere Tage.
Am Ostermontag findet ein Skifahren zum Sonnenaufgang statt. Andere Skigebiete sind bereits geschlossen, aber am Corvatsch liegt noch Schnee genug. Die Bergfahrt ab Talstation Surlej findet um 06:15 Uhr statt. Für das Early-Bird Skifahren können die Sesselbahn Mandra und die Fahrt von der Mittel- zur Bergstation bis 8:30 Uhr genutzt werden. Ab Murtèl kann über die Snow Night Piste abgefahren werden. Alle Saison- und Mehrtageskarten sind gültig.
In der dritten Aprilwoche fahren Snowboarder und Freeskifahrer in den Disziplinen Slopestyle und Big Air. Der Wettkampf dauert fünf Tage. Hier geht es um den Schweizermeistertitel im Slopestyle und im Big Air.
Der Corvatsch liegt innerhalb der Berninagruppe südlich des Silvaplanersees. Die Talstationen der Bergbahnen befinden sich in Surlej und in Sils. Beide Orte flankieren den Silvaplanersee.
Surlej als Ortsteil von Silvaplana wird ab Chur über die Route 3 erreicht. Dafür benötigt man etwa 1.5 Stunden. Ab Zürich dauert die Fahrt mit dem Auto etwa 2.5 Stunden. Es werden diverse Tunnel und Bergpässe befahren. Der Vereinatunnel bietet eine Autoverladung an. Die Bergstraßen sind teilweise sehr steil.
Im Winter sind einige Pässe wie der Flüelapass und der Albulapass gesperrt. Die Anfahrt erfolgt dann über das Unterengadin oder über Savognin. Es ist jedoch im Winter beinahe täglich möglich, dass weitere Strassen/Pässe vorübergehend gesperrt werden müssen.
Die Corvatsch Talstation Surlej stellt über 300 Parkplätze im zweistöckigen Parkhaus zur Verfügung. Offene Parkplätze sind zusätzlich unterhalb der Talstation zu finden. An der Furtschellas Talstation Sils befinden sich ebenfalls kostenpflichtige Parkplätze.
In die Region Engadin St. Moritz kann man per Privatjet auf dem Privatflughafen Samedan landen.
Die Anfahrt erfolgt mit der Rhätischen Bahn und/oder dem Engadin Bus. Ab Zürich benötigt man etwa 3.5 Stunden mit dem Öffentlichen Verkehr. Zwischen Zürich und Landquart fährt die SBB. Weiter geht es mit der Rhätischen Bahn bis Sankt Moritz und von hier nach Silvaplana Kreisel mit dem Bus. Hier wartet ein Shuttle, der Gäste zur Talstation fährt.
Auf den Corvatsch fahren zwei aufeinander folgende Luftseilbahnen, in das Furtschellas Gebiet führt eine Luftseilbahn mit Mittelstation.
Neben den drei Luftseilbahnen gibt es 6 Sesselbahnen und 5 Schlepplifte im Skigebiet. 2016 kam eine 6er-Sesselbahn im Porsche-Design dazu. Sie ist mit 2145 Metern Länge eine der längsten im Kanton Graubünden.
Momentan in Planung ist eine 8-er Gondelbahn als Einseilbahn zwischen St. Moritz und Hahnensee.
Die erste Sektion der Corvatsch Pendelbahn fährt als 125-er Kabinenbahn von Surlej nach Murtèl. Mit 10 Metern pro Sekunde Geschwindigkeit benötigt die 1998 erbaute Bahn für diese Strecke 5 Minuten.
Fakten:
Die zweite Sektion der Corvatsch Pendelbahn fährt als 100-er Kabinenbahn von Murtèl bis zum Piz Corvatsch. Die 2008 eingeweihte Bahn benötigt mit 10m/s insgesamt drei Minuten.
Fakten:
Die 80-er Kabinenbahn fährt von Sils nach La Chüdera zur Mittelstation Furtschellas. Die 1972 erbaute Bahn fährt mit einer Geschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde und benötigt für die Strecke etwa 2,5 Minuten.
Fakten:
Die Sesselbahn im Porsche-Design bringt die Gäste von der Alp Surlej nach Curtinellas. Die 6er Sesselbahn ist kuppelbar und besitzt Abdeckhauben. Als Hochgeschwindigkeitsbahn schafft sie mit 5 Metern pro Sekunde die Strecke in 7,5 Minuten.
Fakten:
Die 1995 erbaute 4er Sesselbahn ist ebenfalls eine Hochgeschwindigkeitsbahn. Sie ist kuppelbar und mit Abdeckhauben ausgestattet. Mit 5m/s Geschwindigkeit benötigt sie sieben Minuten von der Alp Surlej bis Murtèl.
Fakten:
Die 4-er Hochgeschwindigkeitsbahn besitzt Abdeckhauben und ist kuppelbar. Die Bahn ist seit 1993 in Betrieb. Bei einer Geschwindigkeit von 5 m/s benötigt sie insgesamt für die Strecke 6 Minuten und 10 Sekunden Fahrzeit. Sie fährt von der Mittelstation zur Bergstation Furtschellas.
Fakten:
Die fix geklemmte 4-er Sesselbahn stammt aus dem Jahr 2015. Sie fährt von Murtèl in den Corvatsch Park. Mit 2,5 Sekunden pro Minute werden insgesamt etwa 5 Minuten und 20 Sekunden benötigt. Die Bahn bewältigt bis zu 1800 Menschen pro Stunde.
Fakten:
Die 2008 eingeweihte Sesselbahn ist eine fix geklemmte 2-er Sesselbahn. Sie fährt mit 2 Metern pro Sekunde etwa 4 Minuten und 40 Sekunden hinauf nach Curtinella.
Fakten:
Die in 1988 in Betrieb genommene 2-er Sesselbahn Giand’Alva ist fix geklemmt und führt zur Hahnenseeabfahrt, einer schwarzen Piste. Mit einer Geschwindigkeit von 2 m/s benötigt sie 8 Minuten und Fünfzig Sekunden.
Fakten:
Der Schlepplift Murtèl mit T-Bügel/Anker stammt aus 1984. Mit 2 Metern pro Sekunde Geschwindigkeit benötigt die Bahn zwölf Minuten von Stüvetta Giand’Alva nach Murtèl.
Fakten:
Der Schlepplift mit T-Bügel/Anker stammt aus 1978. Er fährt mit einer Geschwindigkeit von 2 Metern pro Sekunde und benötigt insgesamt 6 Minuten 10 Sekunden im Furtschellasgebiet bis Crap Melan.
Fakten:
Der Schlepplift Chüderun führt von der Mittelstation Furtschellas ab La Chüdera nach Chüderun. Er hat T-Bügel/Anker und stammt aus dem Jahr 1972. Der Schlepplift benötigt mit 2m/s insgesamt 8 Minuten und 20 Sekunden.
Fakten:
Der 1986 gebaute Tellerlift benötigt mit 2 Metern pro Sekunde etwa fünfeinhalb Minuten. Er fährt in der Nähe des Rabgiusa ins Furtschellasgebiet.
Fakten:
Der Tellerlift Cristins ist ein Kinder-Skilift. Er benötigt 2 Minuten und 50 Sekunden für 300 Meter Länge. Dabei werden 50 Höhenmeter überwunden. Insgesamt können 720 Kinder pro Stunde befördert werden.
Die meisten Berghütten und Restaurants sind sowohl in der Sommersaison als auch in der Wintersaison geöffnet. Dazwischen sind sie geschlossen.
Das Bergrestaurant Fuorcla Surlej liegt direkt am Pass und unweit eines Bergsees. Es bietet hausgemachte einheimische Spezialitäten und Snacks in Selbstbedienung an. Durchgehend gibt es warme Küche. Das Restaurant besitzt eine grosse Sonnenterrasse mit 80 Sitzplätzen. Innen sind zusätzlich 40 Sitzplätze vorhanden. Es wird von der Mittelstation der Corvatschbahn aus in einer knappen Stunde zu Fuss erreicht.
Achtung: Kreditkartenzahlung ist nicht möglich.
Geöffnet von März bis Mitte April sowie Anfang Juli bis Mitte Oktober.
Das Restaurant La Chüdera ist Sommer wie Winter geöffnet. Die Panoramaterrasse am Restaurant bietet einen direkten Blick auf das Tal mit dem Silser- und dem Silvaplanersee. Ein Kinderspielplatz ist dem Restaurant angeschlossen. Innen gibt es 40, aussen 60 Sitzplätze. Das Chüdera ist ein beliebter Ausgangspunkt für etliche Wanderungen. Erreicht wird das Restaurant mit der Furtschellas Luftseilbahn ab Sils.
Geöffnet:
Das Panoramarestaurant 3303 ist innerhalb Graubündens das höchstgelegene Restaurant.
Es steht direkt neben der Bergstation der Corvatsch Bergbahn. Einheimische Maisspezialitäten (Polenta) werden in verschiedenen Varianten serviert. Daneben stehen auch Wildgerichte auf der Speisekarte. Im Inneren gibt es 100 Sitzplätze, auf der Dachterrasse weitere 40 Sitzplätze. Das Restaurant ist mit grossen Panoramafenstern versehen.
Geöffnet:
Das Restaurant an der Mittelstation Murtèl der Corvatsch Bergbahn bietet Pizzas aus dem Holzofen an. Daneben gibt es klassische Fast Food Gerichte. Das Selbstbedienungsrestaurant bietet auch Kaffee und hausgemachten Kuchen an. Murtèl ist Ausgangspukt für etliche Wanderungen. Das Restaurant ist auch freitags zur Corvatsch Snow Night geöffnet.
Geöffnet:
Der Kuhstall wird ausschliesslich im Winterhalbjahr als Restaurant genutzt. Im Sommer stehen hier die Kühe. Der Kuhstall ist einzigartig. Tagsüber werden hier gutbürgerliche Gerichte angeboten. Bei schönem Wetter wird auf der Terrasse gegrillt. Zwei Räume bieten Platz für 80 Menschen. Die Aussenterrasse fasst weitere 40 Plätze.
Geöffnet:
Auf Reservation können abends Veranstaltungen (von Mittwoch bis Sonntag) durchgeführt werden. Abends wird nur ein Menu angeboten.
Die Alp Surlej liegt romantisch als Alphütte oberhalb Surlej. Zu Essen gibt es Bergkäse, Milchshakes und Salsiz, eine Spezialität des Kantons Graubünden. Die Rohwurst wird luftgetrocknet oder geräuchert. Zusätzlich wird hausgemachter Kuchen angeboten.
Die Alphütte erreicht man ab der Talstation Corvatsch in etwa 45 Minuten, ab der Bergstation in etwa einer Stunde zu Fuss.
Geöffnet:
Die Alp hat neben 90 Stück Jungvieh auch 20 Milchkühe in der Zeit von Mitte Juli bis Ende August.
Das Restaurant Hahnensee steht an der Hahnenseeabfahrt. Die Aussicht auf die Bergwelt des Engadins ist am Abend besonders beeindruckend, da das Restaurant auf einer Aussichtsplattform liegt.
Im Sommer führen etliche Wanderwege zum Restaurant Hahnensee. Als sehr beliebt gilt der Wanderweg von der Mittelstation Corvatsch, der über den Hahnensee weiter nach St. Moritz Bad führt.
Das Restaurant bietet einheimische Küche, Pasta und Grillspezialitäten.
Geöffnet: